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Wagen
Nr. 29 der Frankfurt-Königsteiner
Eisenbahn (FKE). Dieser Büssing R14
kam 1964 gerade an der
Endhaltestelle in der Taunusanlage Ecke Taunustor
an, der Fahrer wartet nun auf die Abfahrtszeit
für die Rückfahrt. Die Zielanzeige
zeigte "über Mammolshain" an, also
verlief die Fahrt via Kronthal,
Sodener Stock, Niederhöchstadt,
Schwalbach und Eschborn, dann auf
der heutigen A648 via Festhalle,
Hauptbahnhof und Kaiserstraße zur
Taunusanlage.
Die Mehrzahl täglicher Abfahrten
führte jedoch über Neuenhain, Bad
Soden und das damals neue
Main-Taunus-Zentrum Richtung
Frankfurt, ebenso die Rückfahrt. Der
1974 gegründete FVV
stellte die recht beliebte
Linie ein, weil Bahnbuslinien der
Bundesbahn zum Teil die gleichen
Orte ansteuerten, wenn auch nicht
alle von der Frankfurter City aus
und auf gleichen Wegen.
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Ausbau
der Anschlussstrecke vom Dornbusch
nach Heddernheim im Juni 1968,
Fritz-Tarnow-Straße.
An dem Tag als Wilfried Methfessel den Auslöser drückte, waren die Oberleitungen und Gleise bereits fertig,
ebenso die Fahrbahn für den Kraftverkehr Richtung Innenstadt. Gegenfahrbahn und die Bahnsteige fehlten
aber
noch.
Hier waren wie auch an anderen Haltestellen
mit Asphalt gedeckte, provisorische "Bahnsteige"
mittels Holzbohlen angelegt,
seitlich durch Holzgeländer oder Metallzäune begrenzt. Man benötigte schon einige Fantasie sich vorzustellen wie die
Strecke innerhalb der vier verbleibenden zwölf Wochen bis zur
Eröffnung am 04. Oktober 1968 jemals fertig werden
sollte! |
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| Gestern & Heute: K-Tw 122 hielt 1957/58 mit zwei e-Beiwagen auf der 12 in der Glauburgstraße, heute nur eine reine Betriebsstrecke. |
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1902
herrschten am Friedberger Tor noch relativ beschauliche Szenen vor.
Eine Straßenbahn ist zu sehen, sonst weit und breit nur Kutschen und
Fußgänger.
Die beiden Torhäuser standen noch und am Eingang des Bethmannparks
stand noch das Hessendenkmal.
Den heutigen Standort besetzt es erst
seit 1970, als die Friedberger Landstaße
vom Friedberger Tor bis zur Scheffelstraße durchgebrochen wurde. Bei
der Gelegenheit wurde die Straßenbahn auch in die neue Straße verlegt,
die die heute von den Linien 12 und 18 genutzt wird. |
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Als
1964 die U-Bahn-Baugruben
bis zum Eschenheimer Tor vordrangen, konnte die Straßenbahn den
Platz nicht mehr überqueren. Zu lange Behelfsbrücken wären zur Beibehaltung
der seit Ende 1963 übrig gebliebenen Linie 12 nötig geworden.
Sie wurde deshalb über die Friedberger Landstraße umgeleitet
und der Oederweg fortan von Buslinie 36 mit bedient. Somit
blieb die Schillerstraße 14 Jahre lang ohne Straßenbahn, bis
1978 die 12 über 8 Jahre zurückkehrte.
In der Schillerstraße herrschte trotz der Lage mitten
im Stadtzentrum nie viel Individualverkehr. Der Stadt
Frankfurt kam das in diesen Jahren gelegen, um hier die Fahrzeugparaden
an den Tagen der Offenen Tür stattfinden zu lassen.
Anlässlich einer solchen Veranstaltung wurde ein Büssing Präfekt 26
DD sowie ein Setra SG 175 hier aufgenommen.
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Ein ausschließlich aus KSW Wagen zusammengestellter
Sonderzug pausierte Anfang
der 70er Jahre in der früheren Ginnheimer Wendeschleife.
Foto: Archiv
Verkehrsmuseum Frankfurt
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Neuer Wagen, neue Buslinie:
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Wagen 245, ein erst kurz zuvor gelieferter Büssing Senator
12R U7 erreichte am 15. Januar 1962 über die Adolf-Haeuser- Straße den Bahnhof Höchst.
Ebenfalls
noch fast neu war die Linie 57 von der Ibellstraße in Unterliederbach
West zur Eisenbahnersiedlung Nied. Die Endstation Neufeld blieb lange
Zeit das Fahrtende, bevor 1974 die Strecke nach Griesheim über
Waldschulstraße weiter geführt wurde. Linie 59 befährt diese
Strecke erst seit 2009. |
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Zwischen
1957 und 1969 fuhr die Linie 16 fast durchgehend mit reinen L-Zügen von
der Festhalle bis zum Alten
Friedhof in Offenbach. Dann legte Offenbach jedoch die Strecke vom
Alten Friedhof bis zum Marktplatz still. Dort war lediglich Platz für
einen
einfachen Gleiswechsel, sodass L- Wagen nicht umsetzen konnten.
Frankfurt
musste daher für die 16 neue Fahrzeuge mit zwei Führerständen
anschaffen: den Typ O, der mit den Nummern 901 - 908 in den Fuhrpark
einreiht wurde.
Die Verstärkerzüge der 16 wurden zu der Zeit noch überwiegend mit
Zweiachsern bedient und fuhren nicht nach Offenbach hinein, ihre Fahrt
endete am August- Bebel-Ring an der Stadtgrenze, wo ein Gleisdreieck
das Wenden mit Beiwagen noch bis vor 20 Jahren ermöglicht hatte. 1968
stand ein abfahrbereiter J-g Zug in dem Kehrgleis am Rand des Parks. |
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K-Tw 119 als L 17 am Kaiserplatz, 1970. |
1975 erreichte L-Tw 218 die Ankunftshaltestelle der
ehemaligen Enschleife Bergen. |
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